Von Bienen, Papageien & Hack

Schneestatus: Der Mann musste mich heute früh aus dem Carport schieben, da mein kleines Auto nicht alleine über den inzwischen hart gefrorenen Schnee gekommen wäre. Wie. Satt. Ich. Es. Habe.

Sündenpfuhl | Während ich in den letzten Tagen immer mit dem Team essen war, das essenstechnisch latent festgefahren ist, hatte ich heute mal ein Lunchdate mit einer Kollegin aus einer anderen Abteilung und mit anderen kulinarischen Präferenzen. Ein Glück! Denn nicht nur durfte ich so ein wirklich sehr gutes veganes Curry verputzen, ich hatte auch Gelegenheit, den besten Bienenstich meines Lebens zu probieren. Ich meine Bienenstich! Keine Muffins, Donuts, Brownies, Cupcakes oder sonstiges neumodisches Backwerk, sondern ein guter, alter, bodenständiger Bienenstich. Schaut selbst:

Maken | War ich bis gestern noch mehr schlechte als rechte Hobbybastlerin (der große Kleine Herr behauptet übrigens, dass der Traumfänger ihm immer nur die guten Träume wegfängt und die schlechten durchlässt, während der kleine Kleine Herr das Ding von Anfang an AUF GAR KEINEN Fall in seinem Zimmer haben wollte ), bin ich seit heute offiziell akkreditierte Makerin (so nennt sich die Bastlerin von heute nämlich), denn ich habe meinen Mitgliedsausweis für unseren MakerSpace abgeholt. Dort kann ich nun sägen, fräsen, dreidimensional drucken, plotten, nähen, sticken und Dinge, von denen ich nicht mal weiß, was das eigentlich ist. Damit ich die tollen Maschinen im MakerSpace überhaupt bedienen darf, muss ich allerdings erst Mal ein paar Grundlagenkurse besuchen, was zum Wohle der Maschinen in meinem Fall sicher keine dumme Idee ist. Sollte ich demnächst nur noch selten hier zu finden sein, müsst Ihr mir das bitte nachsehen. Vermutlich lasercutte oder sticke dann gerade gerade Weihnachtsgeschenke für die ganze Familie.

Papageien | Für die interne Kommunikation nutzen wir in meinem neuen Job übrigens Slack, was so etwas wie die Business-Edition von WhatsApp ist. Das ist aus vielen Gründen toll, denn es ermöglich einen schnellen und zwanglosen Austausch und entlastet damit die Inbox spürbar. Außerdem hat Slack einen hohen Unterhaltungswert und das ist ein paar Papageien auf Rauschmitteln zu verdanken. Damit könnt Ihr auch Euer eigenes Slack ganz einfach pimpen. Bitte, gerne.

Augenweh | Heute Abend bin ich noch schnell zu einer Hack & Talk Veranstaltung gegangen, die wir einmal pro Monat hosten. Dort pitchen junge Startups um Co-Founder und Mitarbeiter oder angehende Gründer pitchen ihre Idee. Heute hat mich aber besonders der Pitch eines schon ein bisschen älteren Herren sehr berührt, der aus der Masse der jungen Gründer und Studenten deutlich hervorstach. Denn er war zum Hack & Talk gekommen, weil er einen Partner für sein Geschäft sucht, der dann in ein paar Jahren auch seine Nachfolge antreten kann. Ich stelle mir das ganz schrecklich vor, wenn man über viele Jahre ein solides kleines Unternehmen aufgebaut hat und man hat niemanden, in dessen gute Hände man das Kleinod übergeben kann, wenn man selbst abdanken will. Hat jemand mal kurz ein Taschentuch?

Reload | Gerade eben ging das erste neue Profil auf dem generalüberholten Fünf-Bücher-Blog online und ich freue mich sehr, dass wir Andrea Steverding dafür begeistern konnten, bei uns mitzumachen. Denn Andrea hat nicht nur ausgezeichnete Podcast-Empfehlungen sondern auch tolle Buchtipps im Angebot.

Titelbild: Magda Ehlers via Pexels

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