Vorbei ist er, der ganze schöne Urlaub. Seit gestern Abend sind wir wieder in Vaterstetten, dass uns freundlich mit schlechtem Wetter empfangen hat. Kurz habe ich den Holzofen im Steinhaus vermisst, denn bis die Heizung wieder Fahrt aufgenommen hatte, dauerte es eine Weile.
Resturlaub | Auch die restlichen Urlaubstage hatten noch viel zu bieten. So sind wir noch einmal nach Poreč zurückgekehrt, weil ich dort noch etwas zu erledigen hatte, das mit meinem neuen Lieblingsladen dort zu tun hatte. Und ich sage nur so viel:
Mittwoch war sowieso ein Tag der Rückkehr, denn auch unser “Stammrestaurant” 2. Peron suchten wir noch mal auf, weil ich nicht noch Hause fahren wollte, ohne eine Trüffelpizza gegessen zu haben. (Und weil dieses Halbgefrorene so köstlich war, dass es laut nach Wiederholung schrie.) Am letzten Tag haben wir uns schließlich den wunderschönen Waldpark Zladni Rt in Rovinj angesehen, wo wir tolle Strände, spannende Kletterfelsen, Armeen von Steinmännchen und vor allem jede Menge Geocaches entdeckten. Außerdem entdeckten wir neben unserem Schuhaufen in der Amalia noch einen verstorbenen Skorpion und liefen fortan mit ein paar Fragezeichen in den Köpfen herum.
Am letzten Abend erforschten wir gleich bei uns im Ort ein weiteres kulinarisches Highlight, die Konoba Puli Pineta, die als absoluter Geheimtipp gilt. Das Restaurant ist eher klein und auf lokale Küche spezialisiert und das Essen (übrigens mit genügend Auswahl für Vegetarier) war wirklich hervorragend, der Nachtisch sogar zum Niederknien.
Nachdem wir unsere sieben Sachen gut verpackt und wieder im Auto verstaut hatten, haben wir noch schnell die Amalia wieder auf Hochglanz poliert und auf dem Weg hinaus aus der Stadt den letzen Cappuccino im Café unseres Vertrauens eingenommen und der freundlichen Barista unser restliches Münzgeld als Trinkgeld dagelassen (wie so Touristen).
Dass es mir in Žminj so gut gefallen hat, könnte übrigens daran liegen, dass dieser Ort gleich nebenan ist: