Haarig & tortig

Nummer 1 | Seit gestern habe ich [quasi] meine erste Klientin und ich freue mich bereits sehr auf unsere Treffen in den nächsten Monaten. Ich bin gespannt, wohin unsere gemeinsame Reise uns führen wird.

Frisuren | Die kleinen Herren tragen ihr Haar von klein auf eher länglich, weil sie so hübsche Locken haben und ich das sehr knuffig finde so. Allerdings ist es aus meiner Erfahrung bei den nichtklassischen Jungshaarschnitten schwer, jemand zu finden, der das wirklich schön macht. Mal ist es mir am Ende zu kurz, mal zu vokuhila. Es ist ein schmaler Grat. Zum Glück schneidet Jacqueline nach längerer Abstinenz nun alle paar Wochen auch wieder samstags und ich konnte mir langem Vorlauf für gestern einen Termin ergattern. Nun haben die Jungs wieder Frisuren und nicht nur Haare und es ist wirklich bedauerlich, dass ich den Rest der Fantasie der geneigten Leser*in überlassen muss.

Teufel | Das Böse hat übrigens einen Namen. Es heißt “Weiße Trüffeltarte mit Himbeeren” und es wohnt im Café Vits. Leider verlangten es die Umstände von mir, dass ich ein Stück dieser Torte verspeise und ich kann Euch verraten – sie war teuflisch lecker. Wenn man die selber backen will, dann dürfte das in etwa so gehen.

Feierliches | Abends waren wir zur nachträglichen Geburtstagsfeier bei einer lieben Nachbarin eingeladen. Es gab ein hervorragendes grünes Thai Curry, in das ich mich gut hätte hineinlegen können, diverse Kaltgetränke – vornehmlich alkoholisch und Berge von Süßigkeiten und Knabberkram, um den Magen ordentlich zu schließen. Wir feierten bis in die frühen Morgenstunden und stellten mal wieder fest, wie praktisch es ist, die Kinder unterdessen babyfonüberwacht ein paar Häuser weiter schlafend zu wissen und nach der Party dann nur noch nach Hause fallen zu müssen. Das kann man machen.

Titelbild: Nick Demou from Pexels

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