(Über Mittwoch, den 9.1.2019 möchte ich nicht reden. Und ich möchte auch nicht darüber reden, warum ich nicht darüber reden möchte. Also psst.)
Schnee | Es ist doch kein Wunder, wenn ich jeden Tag über Schnee schreibe, ich sehe hier ja kaum noch was anderes. Guck ich in den Garten: Schnee. Guck ich aus der Haustüre: Schnee. Schnee auf dem Auto, Schnee auf der Straße. Schnee, Schnee, Schnee. Und wegen all dem Schnee und der Unmöglichkeit, diesen ordentlich und in angemessener Zeit aus dem Weg zu schaffen, hat der Landkreis morgen und Montag die Schulen geschlossen, damit Kinder und Eltern sich auf dem Schulweg nicht unnötig in Gefahr bringen müssen. Schneefrei – wo gibt es denn so etwas? Dass ich sehr glücklich bin, dass sowohl der Kindergarten als auch der Hort ganztags geöffnet sein werden, muss ich nicht sagen, oder….?
Binnenyoga | Nachdem ich mich angesichts der kurz erwähnten Schneemassen und angesichts des später noch zu erwähnenden Zahnarztbesuches, der mein Zeitfenster etwas einengte, völlig spontan entschloss, das Fitnessstudio heute nicht heimzusuchen, verlangte der innere Schweinehut einen angemessenen Tribut. Ich entschied mich für eine gechillte Yogastunde mit Mady Morrison, ihres Zeichens Yogaqueen auf YouTube. Zwar ist mir Mady ganz persönlich immer ein Stück weit zu gut gelaunt, aber ihre Videos und Übungen finde ich doch so gut, dass sie es schaffen mich auf die und auf der Matte zu bewegen. Falls jemand noch andere Empfehlungen hat – immer her damit, bitte aber nur Anfängerniveau, alles andere wäre aus heutiger Sicht albern.
Zahnarzt | Zum Zahnarzt musste ich mit den beiden kleinen Herren heute auch noch, weil wir – nun ja – sagen wir mal, bislang zu selten da waren. Weil ich dachte, das sei praktisch, bin ich gleich mit Beiden hin, was sich als eine totale Schnapsidee entpuppte, was ich mir wiederum auch vorher hätte denken können. Insbesondere mein jüngster Spross fand es wahnsinnig lustig, im Untersuchungsraum jeden Knopf zu drücken, jeden Stuhl hoch- und runterzufahren, das Licht an- und auszuschalten und mit den verschieden Spritz- und Sauggeräten zu spielen. Ich fand es auch wahnsinnig lustig, ihm dabei zuzusehen. Nicht. Die Zahnärztin nahm es indes mit Humor und ging wirklich ganz toll auf die Kinder ein. Nerven wie Drahtseile muss die haben. Vermutlich auch ein Grund, warum ich nicht Zahnärztin geworden bin.
Aussteigerinnen | Heute hat eine liebe Bekannte mich zu meinem Ausstieg aus dem Job interviewt, mich gefragt, wie das alles so kam, wie ich mich dabei fühlte und wie es mir seitdem ergangen ist. Es hat gut getan, das letzte halbe Jahr noch mal Revue passieren zu lassen. Und dabei immer noch zu wissen, dass es genau der richtige Schritt war. Und tatsächlich sind gerade um mich herum viele Frauen sehr mutig und machen einen ähnlichen Schritt wie ich es tat – auf zu neuen Ufern. Ich freue mich für jede Einzelne von Euch so sehr, denn Ihr alle rockt!
Titelbild: Burst via Pexels
Karsten
Drücke fest die dicken Daumen‼️
Melanie
Danke – wofür? 🙂
Karsten
Ei, wegen ‚auf zu neuen Ufern‘. ☺️
creezy
Adrienne und ihre Januar-30Tage-Challenge (zum vierten Mal)
https://www.youtube.com/watch?v=oBu-pQG6sTY
Melanie
Adriene wurde mir nun schon von zwei Freundinnen empfohlen – Du bist Nr. drei und damit steht fest: Sie wird meine neue beste Yoga-Freundin 😉 Danke!